Die Schnecke ist das Bonbon beim Geigenbau: Sie dient nur der Zierde, hier dürfen wir als Geigenbauer ausnahmsweise einmal kreativ werden.
Die Schnecke wird Runde für Runde aufgesägt.
Die Finger tasten nach Unebenheiten.
Mit dem Halseisen wird seitlich Holz abgestochen...
...und von Oben.
Mit der Ziehklinge wird die Oberfläche geglättet.
Die Hohlkehle auf der Rückseite der Schnecke entsteht nach dem gleichen Prinzip: Erst wird Holz mit dem Halseisen entfernt, anschließend glättet die Ziehklinge die Oberfläche.